Starke Überschwemmungen haben bei einer Familie in der brasilianischen Stadt Parauapebas (Bundesstaat Pará im Amazonasgebiet) für einen gewaltigen Schrecken gesorgt. Als eine Hausbesitzerin ihr verwüstetes Wohnzimmer reinigen wollte, fand sie einen knapp zwei Meter langen Alligator hinter der Couch. Ihr 3-jähriger Sohn streichelte begeistert den Kopf des Reptils.
Wenige Minuten vorher hatte der Knirps bereits lauthals verkündet, dass er etwas neues zum Spielen gefunden habe. Dieses „Etwas“ entpuppte sich als gefährliches Reptil, welches offenbar nicht in Fressstimmung war.
Laut dem Chef der örtlichen Feuerwehr, Luiz Claudio Farias, ist es nicht ungewöhnlich, dass Alligatoren und Schlangen bis in die Behausungen der Amazonasstadt vordringen. Im Wohnzimmer wurde allerdings noch keines der Tiere entdeckt. „Der Kleine hatte Glück. Wäre das Reptil hungrig gewesen, hätte es ihn gefressen“, so Farias.
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