Drogenschmuggel in Kolumbien: Militär stellt erneut U-Boot sicher
► Boot befand sich kurz vor dem Auslaufen
Die kolumbianischen Streitkräfte haben erneut ein U-Boot der Drogenschmuggler sichergestellt. Das Gefährt von rund 18 Metern Länge und 3 Metern Breite wurde im Departamento de Nariño, einer Provinz im Südwesten des Nachbarlandes von Venezuela entdeckt.
Nach Angaben des Militärs befand sich das Boot kurz vor dem Auslaufen. An Bord wurden 2.650 Gallonen (ca.10.000Liter) Drogensubstanz,150 Kilo flüssige Chemikalien und 147 Gewehre entdeckt. Das U-Boot bot Platz für 25 Besatzungsmitglieder und dürfte nach Schätzungen knapp 1 Million Dollar gekostet haben. Verhaftet wurde bei der jüngsten Aktion allerdings niemand.
Vor wenigen Wochen wurde im dichten Regenwald des Landes ein U-Boot der dortigen Drogenschmuggler sichergestellt. Das Gefährt von rund 31 Metern Länge und 2,5 Metern Breite wurde in der Umgebung der Gemeinde Timbiquí in der Provinz Cauca in einem Fluss entdeckt. Das Unterseeboot war mit hochwertiger Technologie ausgestattet worden und verfügte zudem über ein Teleskop. Der Rumpf wurde aus Fiberglas gefertigt und wurde mit Kohlefaser verstärkt.
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