Die venezolanische Regierung hat 15 Tonnen humanitäre Hilfsgüter nach Bolivien entsandt. Die Lieferung enthielt nicht verderbliche Lebensmittel und Zelte. Der Andenstaat wurde in den letzten Tagen von schweren Regenfällen heimgesucht, mehr als 50.000 Menschen sind von den schweren Unwettern betroffen.
Luis Diaz Curbello, nationaler Direktor für Katastrophenschutz erinnerte daran, dass Bolivien sein Land bereits kurz nach den schweren Regenfällen Ende 2010 unterstützte. Curbello gab bekannt, dass in den nächsten Tagen weitere Hilfslieferungen nach Bolivien gebracht werden. Darüber hinaus äußerte er sich besorgt über die anhaltenden Folgen des Klimawandels, welche nach seinen Worten das Ergebnis der Gier des kapitalistischen System sein sollen.
Bei einer der schlimmsten Naturkatastophen in Bolivien laufen die Aufräumarbeiten in der bolivianischen Stadt La Paz auf Hochtouren. Durch den Abrutsch eines Hanges wurden hunderte Häuser zerstört, Menschen kamen wie durch ein Wunder nicht zu Schaden. Nach Berichten lokaler Behörden wurden durch die Erdrutsche am vergangenen Wochenende ca. 400 Häuser dem Erdboden gleich gemacht. Das gesamte Gebiet ist weiterhin schwer zugänglich, die Naturgewalten haben sämtliche Zufahrtswege blockiert oder zerstört. Die Anwohner, die sich aufgrund entsprechender Warnungen frühzeitig in Sicherheit bringen konnten, suchen nun in Schutt und Geröll nach ihren Habseligkeiten.
Hugo hats ja! Ich finde humanitäre Hilfe vollkommen richtig,aber müssen es gleich tonnenweise Lebensmittel sein,wo im eigenen Land die Grund-
nahrungsmittel sehr schwer zu bekommen sind.(Öl,Margarine,Pan de Mais,
Mehl.Sporadisch fehlt es an allen was man so zum Leben braucht.
Und nun müssen die Kapitalisten wieder herhalten.Ich frage mich,ob die 100te. Kilometer von Ölfeldern mit defekten Pipelines nichts mit dem Klima-
wandel zu tun haben,von der Umweltverschmutzung ganz zu schweigen.
(ich bin kein Ökologe)