In der Dominikanischen Republik und Nicaragua haben sich drei Erdbeben ereignet. Das Beben der Stärke 2.9 in der DomRep ereignete sich um 10:38:04 UTC in einer Tiefe von 122.7 Kilometern. In El Salvador registrierte das seismologische Institut zwei Erschütterungen von 4.4 und 4.6 Grad auf der Momenten-Magnituden-Skala. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor.
Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 8.9 auf der Momenten-Magnituden-Skala und dem zerstörerischen Tsunami droht Japan eine atomare Katastrophe. Einem Fernsehbericht zufolge hat sich in einem weiteren Reaktor des Atomkraftwerkes Fukushima I eine Wasserstoffexplosion ereignet, bei der elf Menschen verletzt wurden. Nach Angaben der Regierung trat keine Radioaktivität aus. Dem widerspricht allerdings die Reaktion der US-Regierung. Der US-Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ brach seinen Hilfseinsatz vor der japanischen Küste wegen erhöhter radioaktiver Strahlung am Kernkraftwerk Fukushima eins ab. Das Schiff und die Flugzeuge wurden nach Angaben der US-Armee abgezogen, weil um den Meiler herum „ein niedriger Verschmutzungsgrad in der Luft“ festgestellt wurde. Die Lage in Fukushima-1 spitzt sich zu: Laut Regierungssprecher Yukio Edano droht in Fukushima 1 in drei Reaktoren eine Kernschmelze.
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