Bei einem schweren Unfall mit einem Reisebus sind in Kolumbien mindestens fünfzehn Menschen getötet und weitere 11 zum Teil schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei in einer bergigen Region in Zentral-Kolumbien.
Nach ersten Berichten lokaler Medien kam das Fahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen auf einer bergigen Straße von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Bus war mit Pilgern, die an einer religiösen Feier zu Ehren des Hl. Josef teilnahmen, voll besetzt. Der Unglücksort liegt vor einem Tunnel in der Nähe der Gemeinde Guayabetal im Departement Cundinamarca.
In Kolumbien sterben jedes Jahr mehr als 5.000 Menschen bei Verkehrsunfällen. Obwohl die Regierung seit Jahren Anstrengungen und Kampagnen unternimmt, gelang es bisher nicht, diese Anzahl zu reduzieren.
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