Die sozialistische Partei „Socialismo Allendista“ in Chile hat die militärische Intervention der USA und der verbündeten europäischen Länder auf Libyen verurteilt. Laut einer öffentlichen Erklärung wurde ein humanitärer Vorwand gesucht, um die Kontrolle über die libyschen Öl-Reserven zu übernehmen.
„Der Angriff auf Libyen ist zutiefst imperialistisch und kolonialistisch. Es wurde ein humanitärer Vorwand gesucht, um die Kontrolle über die libyschen Öl-Reserven zu übernehmen“, lautete die Mitteilung. Laut der Meinung der Partei soll US-Präsident Barack Obama nicht nur respektlos gegenüber dem libyschen Volk und den afrikanischen und arabischen Völkern gehandelt haben, sondern auch gegenüber Brasilien und Lateinamerika. Die Sozialisten bezogen sich dabei auf den Staatsbesuch des amerikanischen Staatsoberhauptes, bei dem gestern während des Empfangs in der brasilianischen Haupstadt Brasilia die Entscheidung zur militärischen Intervention in Libyen fiel.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat eine sofortige Einstellung der “Feindseligkeiten in Libyen” gefordert und brachte sein Bedauern zur militärischen Intervention der Staatengemeinschaft zum Ausdruck. Gleichzeitig forderte er beide Seiten auf, auf den “Pfad des Friedens” zurückzukehren. “Diese Politik der Kriegstreiberei ist bedauerlich. Nun sehen wir was passiert- Bomben, Krieg, mehr Leid und mehr Katastrophen. Das ist die Hand des Imperiums (USA), der Kapitalismus in seiner höchsten Stufe”, so der bolivarische Führer in einer Fernsehansprache. Der bolivianische Präsident Evo Morales, ebenfalls ein Freund von Gaddafi, schloss sich der Meinung seines venezolanischen Weggefährten an. Frankreich und die USA setzen indessen ihre Luftangriffe auf Stellungen der libyschen Armee fort. Laut Medienberichten soll der libysche Vormarsch auf Bengasi gestoppt sein.
….. Sozialisten…… Alle in einen Sack und drauf dreschen.
der obige Kommentar ist absolut daneben, hier werden wesentlich harmlosere Meinungen herauszensiert. Was ist mit den Netiketten ???