US-Präsident Barack Obama ist auf seiner Reise durch Südamerika in Chile eingetroffen und von Staatsoberhaupt Sebastián Piñera im Regierungspalast La Moneda (Palacio de la Moneda) empfangen worden.
Auf der Agenda beider Staatsoberhäupter stehen nach Berichten des chilenischen Regierungssprechers die aktuelle Situation in Libyen und Japan, sowie die nukleare Zusammenarbeit beider Staaten. Nach Worten von US-Staatssekretär Arturo Valenzuela will der US-Präsident eine bedeutende Rede halten. Das US-Außenministerium gab bekannt, dass Obama im Mai
Frankreich, Irland, Großbritannien und Polen besuchen wird.
Während seines Staatsbesuches in Brasilien unterzeichneten Vertreter beider Seiten mehrere bilaterale Abkommen, die Staatsoberhäupter bezeichneten ihre Länder dabei als “globale Partner”. Obama teilte mit, dass die Vereinigten Staaten Brasilien zum “strategischen Energiepartner” bei Öl, Erdgas, Biokraftstoffen und anderen erneuerbaren Energien machen wollen. Obama würdigte dabei den Wunsch Brasiliens, ständiges Mitglied des Sicherheitsrates zu werden. Der erste Staatsbesuch von Barack Obama in Brasilien wurde von den politischen Parteien als positiv bezeichnet. Dilma Rousseff nahm die Einladung zu einem Besuch in den Vereinigten Staaten in der zweiten Jahreshälfte 2011 an.
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