Der venezolanische Energieminister Rafael Darío Ramírez Carreño hat mitgeteilt, dass die staatseigene Petroleos de Venezuela (PDVSA) bis 2014 ihre jetzige Tagesproduktion von 3.01 Millionen Barrel Rohöl auf bis zu 5 Millionen erhöhen wird. Der Minister gab nicht an, mit welcher Methode der erhöhte Plan erreicht werden soll.
„Wir haben Kapazitäten geschaffen, um unsere jetzige Tagesproduktion von 3.01 Millionen Barrel zu erhöhen. Unser Ziel ist die Produktion von 3.5 Millionen Barrel im Jahr 2012. Bis zum Jahr 2014 wollen wir pro Tag zwischen 4.5 und 5 Millionen Barell Öl produzieren“, so Ramirez in einem Interview. Venezuela verfügt nach eigenen Angaben über die größten Ölreserven in der Welt und ist laut Ramirez der fünftgrößte Ölproduzent.
Die Petróleos de Venezuela S. A. (PDVSA) ist die größte Erdölgesellschaft Lateinamerikas und Venezuelas größter Exporteur. Sie wurde 1976 im Zuge der Verstaatlichung der Erdölindustrie des Landes gegründet und unter dem Kürzel Petroven bekannt. Beobachter sehen die Gefahr, dass dem Unternehmen durch die hohen Abgaben an den Staat nicht mehr genügend Mittel zur Investition in die eigenen Produktionsanlagen zur Verfügung stehen, um das derzeitige Förderniveau aufrecht zu erhalten.
Ja,ja Venezuela und das Öl.Mein lieber Minister Ramirez! In 100 Jahren
werden nicht mehr Öl gefördert,wenn nicht wieder ausländische Investoren
die Sache in die Hand nehmen.Diese hatten vor den Enteignungen schon
mehr als das doppelte gefördert.Es ist sehr schwierig Schweröl zu fördern
und zu verarbeiten.Also träumt schön weiter ihr Schönredner in der
Regierung.
allen venezolanern- oder wenigstens denen, den noch ein wenig Grips geblieben ist- wissen, das Chavez Weihnachten 2012 die Wahlen verlieren wird, deshalb wird jetzt noch in allen Bereichen der Wirtschaft, Verwaltung etc. hemmungslos geklaut was das Zeug hält.
Korrupt waren die Venezolaner schon immer, was aber heutzutage hier abläuft glaubt „Draußen“ keiner, das muss man wirklich selbst hier erleben.
Am schlimmsten sind die Militärs, hier wird hemmunglos mit Drogen und Benzin an der kolumbianischen Grenze gehandelt, im Süden Bolivars wird Gold geschmuggelt…Staatskredite werden unter der Hand vermittelt – gegen Entgelt versteht sich und das kann dann schonmal in die zigzehntausende von Dollars gehen…
Chavez weiß das auch alles, aber was soll er machen…, die Geister die er rief wird er nicht mehr los….
Am Ende wird es so ablaufen wie in Lybien….aber das schwerste wird es werden, die völlig verwahrloste Moral wieder auf eine menschenwüdige Basis zu bringen… wir werden sehen….