Die Coca-Cola Company, weltweit größter Softdrinkhersteller aus den USA, wird mehr als 60 Millionen Dollar in eine Abfüllanlage auf der Karibikinsel Puerto Rico investieren. Nach Angaben des Unternehmens wird die Anlage, durch die rund 1.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, in der Hauptstadt San Juan, im District Cidra errichtet.
„Diese Initiative dient als wirtschaftlicher Anreiz. Dadurch wird unsere Gemeinde jährlich rund zwei Millionen Dollar an Steuern einnehmen“, teilte Pedro Cintron, Vertreter des Bezirks 29 mit. Laut Cintron plant das Unternehmen ebenfalls die Errichtung eines Hotels mit 100 Zimmern am Lake Cidra, ein Gebiet, das seiner Meinung nach ein hohes touristisches Pozenzial besitzt.
Coca-Cola verkauft über 230 Getränkemarken in etwa 200 Ländern der Welt. Dabei werden rund zwei Drittel des Umsatzes außerhalb der USA erzielt. Das Unternehmen beherrscht über die Hälfte des weltweiten Marktes, wobei die Produktion dieser Getränke vor allem durch nationale Lizenzabfüllbetriebe übernommen wird. Coca-Cola ist das zweitbekannteste Wort auf der Welt, gleich hinter Okay.
Dem Unternehmen werden rassistische Diskriminierung von Schwarzen und HIV-Infizierten in den USA und Afrika, Verletzung der Menschenrechte, Mord, Inhaftierung, Vertreibung, Entführung und Entlassungen von Gewerkschaftern in Kolumbien, Guatemala, Peru, Brasilien, den USA, Venezuela, Palästina, der Türkei und dem Iran vorgeworfen.
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