Nach Berichten lokaler Medien hat die Wasser-Krise in der Dominikanischen Republik dramatische Ausmaße erreicht. Hauptsächlich sollen Städte und Gemeinden des Nordwestens des Landes betroffen sein. Dadurch würden immer mehr Bewohner dazu gezwungen, ihr Trinkwasser aus kontaminierten Quellen zu verwenden.
In mehreren Landesteilen kam es bereits zu Protesten. Bewohner werfen den Landwirten vor, ihr Vieh und Land unorganisiert zu bewässern. Mangel an Wasser wurde unter anderem aus den Gemeinden Pueblo Nuevo, Laguna Salada, Hatico, Ámina, La Yagua, La Caya, Esperanza, Boca de Mao, Hatillo Palma, Villa Lobo, Villa Elisa, Villa Sinda, Hato al Medio, Villa Vásquez, Guayubín, El Duro, Villa García, Jobo Corcobado und Loma de Castañuelas gemeldet.
Vor rund einem Monat teilte der Direktor des Nationalen Instituts für Wasserreserven (INDRHI) Frank Rodríguez mit, dass die Wasserreserven der Dominikanische Republik für mehr als acht Monate reichen. Laut seinen Worten speichern die Stauseen Hatillo Reserven für 8.3, Valdesia (7), Sabaneta (6.2), Sabana Yegua (6.3), Jigüey (7) und Rincón für 5.5 Monate.
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