Bei mehreren Erdrutschen sind in Kolumbien mindestens elf Menschen, darunter mehrere Kinder, ums Leben gekommen. Laut den Behörden wurden in verschiedenen Departementos des Landes dutzende Häuser unter Tonnen von Schlamm begraben, die Zahl der Todesopfer könnte sich noch erhöhen.
Das Institut für Hydrologie, Meteorologie und Umweltwissenschaften (IDEAM) erklärte Alarmstufe Rot in den Departementos Antioquia, Cauca, Cundinamarca, Tolima, Santander, Valle, Cauca und Risaralda. Sechs Hauptverkehrsstraßen des Landes sind durch eingestürzte Brücken blockiert, für die kommenden Tage wird mit weiteren Regefällen gerechnet.
In den vergangenen 11 Monaten kamen in Kolumbien 348 Menschen in Folge der Regenfälle ums Leben. Die Umweltbehörden führen die starken Niederschläge auf das Wetter-Phänomen „La Niña“ zurück.
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