Die Obama-Administration hat es abgelehnt, irischen Musikern mit Wohnsitz in den USA die Teilnahme am II. Celtic Festival auf Kuba zu erteilen. Weshalb den Musikern kein Visa für die Nachbarinsel der Dominikanischen Republik erteilt wurde, ist bisher nicht bekannt.
Das Festival, welches von dem Iren Kilian Kennedy gegründet wurde, findet vom 15.-26. April auf der Karibikinsel statt. Kennedy entdeckte während eines Urlaubs auf Kuba mehrere Einwanderer und deren Nachkommen aus Irland, welche eine lebendige keltische Tradition aufrechterhalten.
Im vergangenen Jahr sorgte er bereits für die Teilnahme mehrer Musiker aus Irland und Kanada, die auf Kuba für eine Woche irische Performance und Workshops durchführten. Dabei verwandelten sie Alt-Havanna in „Klein-Irland“. Das diesjährige Festival findet unter der Schirmherrschaft des irischen Kulturministeriums und des kubanischen Amtes für Historik statt.
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