Chile: Alarmstufe Rot aufgrund Waldbrand bei Santiago

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Datum: 03. Mai 2011
Uhrzeit: 13:54 Uhr
Ressorts: Chile, Natur & Umwelt
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
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► 25 Hektar nahe Nationalpark stehen in Flammen

In Chile ist aufgrund eines Waldbrandes in der Nähe der Hauptstadt Santiago die Alarmstufe Rot ausgerufen worden. Laut des nationalen Katastrophenschutzes Onemi gilt die Massnahme zunächst für die Gemeinden La Reina und Las Condes in der dortigen Bergregion. Dort liegt der Nationalpark Aguas de San Ramón.

Die Alarmstufe wurde aufgrund der anhaltend trockenen Wetterlage festgelegt. Laut den internen Definitionen bedroht das Feuer damit unmittelbar Leib und Leben der Anwohner sowie die Natur. Nun müssen unverzüglich sämtliche Massnahmen ergriffen werden, um das Feuer einzudämmen. Laut letzten Informationen stehen rund 25 Hektar Buschland und Wald in Flammen. Das Feuer war in der Nacht auch von der Hauptstadt Santiago aus zu beobachten.

Die Ausrufung des roten Alarms steht allerdings im Kontrast zu den Äusserungen der Vereinigung nationaler Wälder Conaf. Dessen stellvertretender Leiter Eduardo Vial erklärte kurz darauf in einem Radiointerview, dass es sich nicht um einen „agressiven Brand“ handele. „Wir wissen, dass zu dieser Jahreszeit die Temperatur und der Wind keine Risikofaktoren darstellen. Dies ist ein Feuer von Gras und Büschen und bedeutet keine Gefahr für irgendeine Bevölkerung“ so Vial wörtlich.

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