Bolivien: Technischer Defekt zwingt Präsidenten-Jet zur Notlandung

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Datum: 04. Mai 2011
Uhrzeit: 17:17 Uhr
Ressorts: Bolivien, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Morales und die Besatzung sind wohlauf

Ein technischer Defekt hat den Präsidenten-Jet des bolivanischen Staatsoberhauptes Evo Morales zu einer Notlandung auf dem Aeropuerto Internacional Jorge Wilstermann in Cochabamba gezwungen. Dies ist bereits der dritte ungewöhnliche Vorfall seit Inbetriebnahme der Maschine im Juli 2010.

Nach Angaben der Regierung hat sich der Pilot nach dem Auftreten eines Fehlers in der Hydraulik zu einem ungeplanten Stopp entschlossen. „Präsident Evo Morales und die Besatzung sind wohlauf, es ist nichts Ernstes und Alle sind nur ein wenig erschrocken“, lautete die offizielle Meldung.

Das erste indigene Staatsoberhaupt des Andenstaates bekam vor knapp einem Jahr seine neue Falcon 900. Der Business-Jet, welcher eigentlich vom englischen Spitzenclubs Manchester United bestellt wurde, kam in England nur wenig zum Einsatz und kostete fast 38.7 Mio. US Dollar. Im Juli 2010 wurde auf einem Militärflughafen an einer alten Lockheed T-33 aus bisher unbekannten Gründen eine am Flugzeug befindliche Rakete aktiviert, welche den Präsidenten-Jet um Haaresbreite verfehlte und in ein benachbartes Haus einschlug.

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