Dominikanische Republik frei von Röteln

Datum: 06. Mai 2011
Uhrzeit: 10:33 Uhr
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Autor: Redaktion
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► Kinderkrankheit ausgerottet

Nach Angaben des dominikanischen Gesundheitsministeriums ist das beliebte Urlaubsparadies frei von Röteln und Rötelnembryofetopathie. Laut Gesundheitsminister Bautista Rojas Gómez werden deshalb für Kinder, die in der Vergangenheit mit erworbenen Röteln geboren wurden, keine umfassende Betreuung, gegebenenfalls einschließlich Augen- oder Herzoperationen, Hörgeräteversorgung und Förderung beispielsweise durch Logopädie und Krankengymnastik mehr benötigt.

Die Röteln (Rubella) sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt. Deshalb zählen sie zu den Kinderkrankheiten. Rötelnviren befallen nur Menschen. Neben den typischen roten Hautflecken (Exanthem) können auch Fieber und Lymphknotenschwellungen auftreten.

Gefürchtet ist eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft, weil sie zu schweren Komplikationen (Rötelnembryofetopathie) mit ausgeprägten Fehlbildungen des Kindes und zu Fehlgeburten führen kann. Die Behandlung besteht in rein symptomatischen Maßnahmen (Linderung der Krankheitssymptome).

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