Guatemala: 38 Prozent Rückgang bei Kreuzfahrten
► Steuer für das Einlaufen ausländischer Schiffe beseitigt
Die am Montag zu Ende gegangene Kreuzfahrt Saison 2010-2011 brachte im Vergleich zum Vorjahr 38 Prozent weniger Boote in die Häfen von Guatemala. Laut der offiziellen Statistik des guatemaltekischen Instituts für Fremdenverkehr (INGUAT) wird sich die Branche im kommenden Oktober erholen.
In der Kreuzfahrt Saison 2010-2011, die im Oktober letzten Jahres begann, besuchten 68 Schiffe den Staat in Zentralamerika. 29 machten im Hafen von Santo Tomás de Castilla (Atlantik) fest, 39 in Puerto Quetzal (Pazifik). Die Statistiken belegen auch einen Rückgang der Touristenzahlen von 85.281 in der Vorperiode auf aktuell 62.929.
Laut Präsident Álvaro Colom wird sich die Branche erholen, da der Kongress in seiner letzten Sitzung die Steuer für das Einlaufen ausländischer Schiffe in guatemaltekische Häfen beseitigt hat. „Dadurch erwarten wir ein sehr starkes Wachstum für die Kreuzfahrt-Industrie in der Saison 2011-2012“, so das Staatsoberhaupt.
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Bildnachweis: Alp
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