Bei gewaltsamen Protesten sind in der Dominikanischen Republik mindestens zwei Personen getötet und fünf weitere zum Teil schwer verletzt worden. Mehrere angeschossene Personen, darunter zwei Journalisten, mussten zur Behandlung ihrer Schusswunden in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Inzwischen wurde bekannt,
Eine Gruppe von Demonstranten, welche für soziale Verbesserungen demonstrierte, geriet in der Stadt San Francisco de Macoris, im Nordosten der Dominikanischen Republik, in eine Auseinandersetzung mit der Polizei. Ein Mann, der keine Papiere bei sich trug, starb nach einem Schuss in die Brust. Eine weitere Person wurde von einer verirrten Kugel getroffen und erlag ihren Verletzungen. Nach Angaben der Polizei warfen die Demonstranten Steine und feuerten auf die patroullierenden Beamten.
Augenzeugen berichteten, dass die Polizisten wahllos das Feuer eröffneten und dabei den Demonstranten erschossen. Mehreren Personen soll in die Beine geschossen worden sein, ein Sprecher der Protestanten bezeichnete die Vorgehensweise als „vulgären Mord“. Die Veranstaltung sei nach seinen Worten angekündigt gewesen und diente der Verbesserung des elektrischen Service, der Trinkwasserversorgung und der Zuweisung von 4% des Bruttoinlandsprodukts auf den Bildungssektor.
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