Die seismologischen Messstationen haben auf der Karibikinsel Puerto Rico ein Erdzittern der Stärke 2.7 registriert. Die Erschütterung trat um 07:59:32 UTC in einer Tiefe von 74.5 Kilometern auf. Nach Berichten lokaler Medien gab es keine Verletzte oder Sachschäden.
Bei einem Erdbeben der Stärke 5.1 auf der Momenten-Magnituden-Skala sind in Spanien nach offiziellen Angaben der Regierung mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Die zuvor gemeldete Zahl von zehn wurde damit nach unten korrigiert. Ein Regierungssprecher gab soeben bekannt, dass viele Menschen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert wurden, ein Anstieg der Todesopfer wird befürchtet.
Der Erdstoß ereignete sich um 16:47:26 UTC in einer Tiefe von nur einem Kilometer. Das Epizentrum der Erschütterung lag nahe der Stadt Lorca, in der Region Murcia im Südosten Spaniens. In vielen Strassen der Region traten Risse auf, verängstigte Menschen rannten aus ihren Behausungen. Radioreporter berichten von Chaos, viele Kirchen und restaurierte historische Gebäude sollen eingestürzt sein.
Augenzeugen berichteten, dass das Beben auch in der Hauptstadt Madrid zu spüren war. Bereits um 15:05:12 UTC hatte es in derselben Region ein Beben der Stärke 4.5 gegeben, welches allerdings nur Sachschäden verursachte.
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