Der chilenische Vulkan Planchon-Peteroa befindet sich nach Angaben der Vulkanologen in einer eruptiven Phase, der Zivilschutz in Mendoza bereitet Pläne für einen möglichen Ausbruch vor. Laut Angaben von Zivilschutz Direktor Damian Contreras steht über dem Krater eine Gas- und Aschesäule. Anwohner berichten über einen starken Geruch von Schwefel, eine unmittelbare Gefahr des Ausbruchs soll im Moment nicht bestehen.
Das Massiv des Peteroa befindet sich etwa 220 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt an der Grenze zu Argentinien. Seit Wochen ist der Berg aktiv und stösst Aschwolken aus, die sich in Richtung Argentinien bewegen.
Die Abteilung für Geologie und Bergbau (Sernageomin) ordnete eine Überwachung des Flugraumes an. ”In den aktuellen Phase der eruptiven Tätigkeit besteht keine unmittelbare Gefahr für die Menschen im Umfeld”, teilte die Behörde mit.
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