Das renomierte britische Internationale Institut für Strategische Studien (IISS) hat in einem am Dienstag (10.) veröffentlichten Bericht bekannt gegeben, dass die kolumbianische Terror-Organisation FARC im Jahr 2007 den Wahlkampf des amtierenden ecuadorianischen Präsidenten mit 400.000 US-Dollar unterstützt haben soll. Präsident Rafael Correa hat die Vorwürfe als unwahr bezeichnet und nun öffentlich angeboten, dass er sich einem Lügendetektortest unterziehen will.
Laut dem umstrittenen 240-Seiten-Bericht, der sich auf Auswertungen von mehreren Computer-festplatten des bei einem Bombenanschlag im Jahr 2008 getöteten Sprechers der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) Raúl Reyes bezieht, sollen sowohl der Präsident von Venezuela als auch Correa Verbindungen mit den Guerillas unterhalten haben. Demnach hat Hugo Chávez der FARC 2007 rund 300 Millionen US-Dollar an Unterstützung zugesagt und ihnen Zugang zu venezolanischem Territorium gewährt.
Correa betonte erneut, keine Gelder von den Terroristen erhalten zu haben. Während der feierlichen Amtseinführung von Joseph Serrano als neuen Innenminister nahm er die Möglichkeit wahr, sich gegenüber den erhobenen Vorwürfen zu verteidigen. „Die Medien bereiten eine Kampagne der Zerstörung vor. Ich habe saubere Hände. Ich unterbreite mich einem Lügendetektor-Test um zu beweisen, dass ich keine Mittel aus den Händen der FARC erhalten habe“, so der Präsident.
Wers glaubt wird selig.
tatsache ist, dass jeder einigermassen intelligente mensch geschult werden kann, dass er jeden lügentedektor-test mühelos besteht. also correa muss ja auch das geld nicht von den farc direkt erhalten haben und dennoch wird es seinen weg in seine kampfkasse gefunden haben.
wo ein wille ist, gibt es auch einen weg, und wenn er ihn nicht kennt, so kenn ihn sicher hugo könig von caracas.
auf jeden fall wird er sich eine pinoccio-nase verdienen.