Die Gesundheitsbehörden der Dominikanischen Republik haben vor wenigen Minuten den Ausbruch der Cholera in Santo Domingo (National District) bestätigt. Gleichzeitig gaben sie bekannt, dass eine Frau an der bakteriellen Infektion gestorben sei, vier weitere Todesfälle werden überprüft. Mehrere mobile Gesundheitscenter wurden zur Durchführung von Kontrollen eingerichtet.
Kurz nachdem mehrere dominikanische Medien und die Ärztekammer über einen Ausbruch der Cholera mit vier Todesopfern im National District (Hauptstadt Santo Domingo) berichteten, dementierte das Gesundheitsministerium und die Berichte verschwanden aus einigen Zeitungen. Augenzeugen gaben jedoch bekannt, dass mehrere Menschen an der bakteriellen Infektion gestorben seien, zudem sollen in den letzten Wochen über 80 neue Fälle in verschiedenen Gemeinden, darunter San Pedro de Macorís und La Romana (Ost), Bánica, San Juan de la Maguana und Las Matas de Farfán, aufgetreten sein.
Nach offiziellen Angaben des dominikanischen Gesundheitsministeriums sollen bisher 14 Menschen an der Cholera gestorben sein, was von internationalen Gesundheitsorganisationen angezweifelt wird. Da das beliebte Urlaubsparadies vom Tourismus abhängig sei, würden die tatsächlichen Erkrankungen und Sterberaten laut ihren Angaben verschwiegen oder bewusst nach unten korrigiert.
Zumindest haben Philharmoniker in Europa jetzt die klassischen Komponisten der Republica Dominicana „entdeckt“: London Symphony Orchestra hat eine ganze Serie von Kompositionen unter dem Titel „Treasures of the Caribbean“ ins Internet geboten. Die interessanteste Interpretation ist aber von einem dominikanische Symphony-Orchester – siehe in youtube unter „Miguel Villafruela toca Concierto Bienvenido Bustamante“. Das selbe von einem anderen Orchester und Solisten unter youtube „Remy Vargas Tercer Movimiento“.