Venezuela verdreifacht Nahrungsmittelproduktion von Reis und Mais

agriculture

Datum: 16. Mai 2011
Uhrzeit: 20:17 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Teil des Programmes AgroVenezuela

Venezuela hat die Nahrungsmittelproduktion von Reis und Mais in den vergangenen elf Jahren fast verdreifacht. Dies ist laut offiziellen Quellen der Regierung auf die Kultivierung nicht genutzter landwirtschaftlicher Flächen zurückzuführen, welches Teil des Programmes AgroVenezuela ist.

Nach Angaben von Iván Gil, stellvertretender Minister für Lebensmittel-, Landwirtschaft-und Agrarproduktion, stieg die Mais-Produktion von 900.000 Tonnen im Jahr 1998 auf 2.5 Millionen im Jahr 2010. Die inländische Produktion von Reis stieg von 650.000 auf 1.3 Millionen Tonnen. Ebenfalls wurde ein signifikanter Anstieg bei der Produktion von Milch und Fleisch erreicht.

Gil betonte, dass diese Errungenschaften das Ergebnis der Bemühungen der Regierung sind, die Ernteerträge im Vergleich zum weltweiten Preisanstieg zu erhöhen. In diesem Zusammenhang verwies er auf das Programm AgroVenezuela, welches Landwirten Vorräte, Maschinen und technische Hilfe für die Produktion von Grundnahrungsmitteln zur Verfügung stellt.

Als Teil dieses Programmes verstaatlichte die Regierung in den letzten zehn Jahren mehr als 3.5 Millionen Hektar Land und verteilte sie unter den Produzenten und Landwirten. Alle diese Ländereien waren von den ehemaligen Grundbesitzern als unproduktiv bezeichnet worden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    regina -g

    Hm , komisch … DAS sind genau die Dinge , welche in den Läden knapp sind bzw ganz fehlen …. Maismehl , Milch und Fleisch . Reis – ja , den gibt es ( aber ich will mal nicht zu laut schreien …. )

  2. 2
    rolli

    regina-g, es gibt da nur z.Zt. einige „Importprobleme“ von Lebensmitteln, das wird der Commandante aber schnell wie immer gelöst haben (ist ja nur eine Geldfrage).

    Ob mehr produziert wurde? Keine Ahnung, ich glaubs nicht, falls ja wurde es wegen schlammpiger Lagerung aber eh weggeschmissen…ich hätte da so einige Bilder, abe leider kann man hier keine anhängen…

    Was ich aber definitiv weiß, ist, das alle nur möglichen Fühler ausgestreckt werden, um ständig neue Quellen für den Lebensmittelimport zu finden…

    • 2.1
      roland-g

      also ist das wieder eine typische Aussage a la „laut offiziellen Quellen der Regierung“?

      „laut offiziellen Quellen der Regierung“ gibt es ja auch keine Probleme in Venezuela

    • 2.2
      roland-g

      achso, wegen der Bilder
      es gibt so genannte Bilder-Hoster z.B. http://postimage.org/; hochladen und verlinken ;)
      (aber bitte nicht Imageshack)

  3. 3
    Angiven

    Ja wo sind denn die dreifach mehr produzierten Alimentos?Gibt es in
    einem Geschäft mal eine Palette Maismehl stehen die Leute 100 Meter
    Schlange und in 10 Minuten ist alles weg.Wo sind die Nudeln geblieben?
    Wo ist die Milch?Kann es sein,daß das überaus produktive Venezuela
    seine Überschüsse ins Ausland exportiert? (Sarkasmus laß nach)
    Für mich wird nach wie vor fast alles an Lebensmittel importiert,darum auch die Engpässe und leeren Regale.Es hat sich hier in den letzten 10 Jahren absolut nichts verbessert,sondern nur verschlechtert.Von der
    verlogenen Probaganda der Regierung werden die Menschen nicht satt.

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