Der Generalstaatsanwalt von Ecuador hat die Eröffnung einer Untersuchung gegen Präsident Rafael Correa eingeleitet. Damit sollen die „angeblichen Geldtransfers“ der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) aus dem Jahr 2006, mit denen der Wahlkampf des ecuadorianische Staatsoberhauptes finanziert worden sei soll, offengelegt werden.
Das renomierte britische Internationale Institut für Strategische Studien (IISS) hatte in einem am Dienstag (10.) veröffentlichten Bericht bekannt gegeben, dass die kolumbianische Terror-Organisation FARC im Jahr 2006 den Wahlkampf des amtierenden ecuadorianischen Präsidenten mit 400.000 US-Dollar unterstützt haben soll. Präsident Rafael Correa hatte die Vorwürfe als unwahr bezeichnet und öffentlich angeboten, dass er sich einem Lügendetektortest unterziehen will.
Laut dem umstrittenen 240-Seiten-Bericht, der sich auf Auswertungen von mehreren Computer-festplatten des bei einem Bombenanschlag im Jahr 2008 getöteten Sprechers der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) Raúl Reyes bezieht, sollen sowohl der Präsident von Venezuela als auch Correa Verbindungen mit den Guerillas unterhalten haben. Hugo Chávez soll der FARC 2007 rund 300 Millionen US-Dollar an Unterstützung zugesagt und ihnen Zugang zu venezolanischem Territorium gewährt haben.
Es ist doch schon Jahre bekannt,daß Chavez Verbindung zur FARC hat.
Jetzt hat auch sein Ziehsohn Correa ein bisschen mitgemischt.
Lügendetektor sinnlos.Die können so gut lügen,daß der Detektor nicht
einen Millimeter auschlägt.Alles Übungssache.