Der dominikanische Geologe Osirisde León hat vor den abnormen seismischen Aktivitäten gewarnt, welche innerhalb der letzten 48 Stunden zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico (Mona Passage) zu etwa 40 Erdbeben unterschiedlicher Größenordnung (2.2 und 4.9 auf der Momenten-Magnituden-Skala) geführt haben. Er forderte die Behörden auf, die seismischen Aktivitäten zu überwachen.
Laut seinen Worten hat es noch nie zuvor einen solchen Schwarm von Mikrobeben in dieser Region gegeben. Der Geologe glaubt, dass es zu einem Brechen zwischen zwei tektonischen Platten kommen könnte, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit eines starken Bebens mit einem Tsunami erhöhen würde.
Bereits kurz nach dem Erdbeben in Japan warnte eine Gruppe von Experten, dass die Dominikanische Republik ein ähnliches Beben wie in Haiti verwüsten könnte. Forscher an der Columbia University teilten dem Präsidenten Leonel Antonio Fernández Reyna mit, dass sich das Risiko eines Bebens der Stärke 8 für das Gebiet um Santiago de los Caballeros erhöht habe.
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