Der Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit der Inter-Amerikanischen Kommission für Menschenrechte (IACHR) bei der OAS hat die Ermordung des venezolanischen Journalisten Wilfred Ojeda Peralta verurteilt und eine gründliche Untersuchung zur Ermittlung des Motivs gefordert.
Im venezolanischen Bundesstaat Aragua (im zentralen Norden des Landes) wurde die Leiche von Wilfred Ojeda Peralta aufgefunden. Dem 56 Jahre alten Kolumnisten der Tageszeitung El Clarín de la Victoria war in den Kopf geschossen worden, seine Hände waren mit mit Handschellen gefesselt. Die Leiche wurde mit einer Kaputze über dem Kopf entdeckt, der Körper wies nach Berichten lokaler Medien klare Beweise für Missbrauch und Schläge auf.
Ojeda war politischer Aktivist der Partei der Demokratischen Aktion (AD) und arbeitete vor Jahren für den Generalsekretär der Partei in der Stadt La Victoria und in anderen kommunalen und regionalen Büros. Aktuell schrieb er des öfteren regierungskritische Artikel, in denen er die Praxis der venezolanischen Behörden in Frage stellte.
Duele, siempre duele cuando se oye que personas sufren palizas,, hasta pierden la vida ejerciendo su trabajo. Un trabajo que nosotros llamamos colectar verdades e informacion. Libertad de expresion es mas que una frase.