Die kubanische Bloggerin Yoani Sanchez erhielt von der Regierung Kubas keine Erlaubnis um in die Vereinigten Staaten der USA zu reisen. Yoani Sanchez sollte dort zusammen mit dem brasilianischen Kolumnisten Merval Pereira, Zeitung „O Globo“, sowie dem Amerikaner Anthony De Palma, Korrespondent der „New York Times“ und Christopher Hawley, „USA Today“ und „The Arizona Republic“, den Maria Moors Cabot Preis 2009 erhalten.
„Die Ausländerbehörde hat mir gerade bestätigt, dass das Verbot das Land zu verlassen für mich aufrechterhalten bleibt“, schrieb Sanchez in ihrem Blog “ Generación Y“.
Sanchez Ehemann, Rolando Escobar, teilte dies in seinem Blog mit, nach dem er die Ausländerbehörde in Havanna aufsuchte und dort den ablehnenden Bescheid für seine Frau erhielt.
Die Columbia University, die den Preis vergibt, widmete Sanchez eine besondere Erwähnung und verwies auf ihren Blog. Die Auszeichnung, die im Jahre 1938 erstmalig vergeben wurde, wird jährlich an Personen auf Grund ihrer herausragenden Berichterstattung über Lateinamerika und der Karibik überreicht.
Sanchez hat „ein neues Fenster aufgemacht, so dass die Kubaner nach außen und der Rest der Welt auf Kuba blicken“, sagte Josh Friedman, Direktor der Columbia University, als er die Auszeichnung des renommierten Preises für Sanchez bekanntgab.
Mit dem Blog Generación Y, erstellt im April 2007, beschreibt Sanchez das tägliche Leben der Kubaner. Teils durch persönliche Beobachtung und intensiver Analyse, sagte er in einer Erklärung der Universität.
Nach Angaben Escobars erhielt seine Frau inzwischen mehrere Einladungen aus anderen Ländern, unter anderem Brasilien, wofür sie auch keine Reisegenehmigung erhielt.
„Wenn mein Buch in Brasilien erscheint bin ich hier, ich bin nicht in der Lage dorthin zu reisen… na ja, wenigstens für meine Stimme reicht es“, schrieb Sanchez in ihrem Blog in den letzten Tagen.
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