Starke Regenfälle haben in der Dominikanischen Republik hunderte Häuser unter Wasser gesetzt und verursachten den Tod eines haitianischen Mannes in der Stadt Guaymate, Provinz La Romana. Nach Angaben der Behörden wollte ein Minivan einen Fluss überqueren und blieb in einer Furt stecken. Beim Versuch das Fahrzeug durch ein Fenster zu verlassen, blieb der als Yoni Gasel (33) identifizierte Fahrgast in der Öffnung stecken und ertrank.
In Cotui, Provinz Sánchez Ramírez, wurden etwa 5.000 Arbeiter aus der Mine Barrick Pueblo Viejo evakuiert. Der Präsident des Unternehmens, Manuel E. Bonilla gab bekannt, dass sich die Firmenleitung der Goldmine aufgrund der starken Regenfälle zu diesem Schritt entschlossen hatte. Man befürchtete ein Volllaufen der Schächte, das Leben der Kumpel wäre in Gefahr gewesen.
Das Nationale Meteorologische Amt warnte vor mäßigen bis schweren Regengüssen, zeitweise mit isolierten Gewitter und Windböen, welche in den nächsten Tagen über die Karibikinsel ziehen. Besonders gefährdet sind die Regionen im Nordwesten, Südwesten, Zentral-Kordilleren und im Grenzgebiet zu Haiti. Von Sturzfluten und Erdrutschen sind die Provinzen Monseñor Nouel, Monte Plata und La Vega gefährdet.
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