Venezuela: Milchproduktion um 68 Prozent gesteigert

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Datum: 27. Mai 2011
Uhrzeit: 04:26 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Umsetzung verschiedener Maßnahmen in der Nahrungsmittel-und Agrarpolitik

Nach Angaben aus venezolanischen Regierungskreisen ist die Milchproduktion in den letzten 12 Jahren von 1.486.318 Tonnen im Jahr 1999 auf 2.498 Millionen Tonnen in 2011 gesteigert worden. Die Anstieg von 68 Prozent soll dabei durch die Umsetzung verschiedener Maßnahmen in der Nahrungsmittel-und Agrarpolitik erreicht worden sein.

Der Bau genetischer Zentren, Einfuhr von Rindern und der Gewinnung von Brachland sind nach Angaben aus Caracas Teil der Strategien, die zum Anstieg beigetragen haben. Zwischen den Jahren 1988 und 1998 wurde in der Milchproduktion noch ein Rückgang von 16% (1.770.321 Tonnen) auf 1.486.318 Tonnen verzeichnet. Im Jahr 2004 betrug die Produktion 1.390.602 Tonnen und sank im darauffolgenden Jahr auf 1.239.673 Tonnen.

Ab 2004 bis heute wurde eine konstante Erhöhung verzeichnet, was auch auf die Verstaatlichung der Lácteos Machiques 2007 und der Lácteos Los Andes im Jahr 2008 zurückzuführen sein soll. Für das Jahr 2012 wird eine Produktion von 3 Millionen Tonnen erwartet.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Heinz

    Das Bild ist treffend gewählt. So sieht es nämlich in den Supermärkten aus. Anscheinend säuft der fette Chavez das Zeug selber

  2. 2
    der ausrufer

    an die adresse der regierunhgskreise sei doch mal die frage erlaubt, warum es in venezuela immer ein spiessrutenlauf ist, wenn man sich mit milchpulver oder anderer milchwaren versorgen will?
    da gibt s wieder kein polvo de leche, mal kein butter, mal kein crema de leche, mal dies nicht und mal das nicht.

    zusammenfassend müsste man meinen, dass die produktion gesteigert wurde, aber infolge inkompetenz und schlendrian wie mangelnde logistik, das meiste unter den zig tasenden von tonnen lebensmittel sind, die regelmässig vernichtet werden müssen, weil sie verdorben sind. oft so sehr verdorben, dass sie nicht mal als hilfslieferung für haiti im armenhaus der karibik, verwendung finden kann und wieder zurück nach venezuela verwiesen wird.

    wobei die vernichtung wohl gleich auf dem meer stattgefunden haben wird.

  3. 3
    regina -g

    Die Milchlieferanten kamen früher 2 x die Woche , mancher Orts auch 3 x .
    Es gab vom Joghurt bis zur Milch – ALLES .
    Heute kommt der Lieferant nur noch 1 x . Die bestellte Menge kann nicht geliefert werden , man muss nehmen , was man überhaupt bekommt – und meistens ist das sogar NICHTS .
    Zum *Glück* gibts KEINE Milchversorgung in den Schulen . Die armen Kiddis würden jämmerlich verdursten !!!

  4. 4
    Angiven

    Was habt ihr den alle?Ich bekomme hier auf der Insel fast immer Milch,und
    zwar die H-Milch descremada 1% da kann man auch gleich Wasser ver-
    wenden,aber sie sieht nach Milch aus.Frischmilch habe ich in den 10
    Monaten,die ich hier diesesmal am Stück bin überhaupt noch nicht in meinem Ort gesehen.Es lebe die Produktionssteigerung von 68 %

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