Endlich können wir uns danach auf die Heimfahrt machen. Zwischenzeitlich hat der Himmel seine Schleusen geöffnet. Ein typisch karibischer Regenguss geht auf uns nieder. Sämtliche Straßen, sogar der Highway stehen sofort unter Wasser, da die Kanalisation derartige Wassermengen nicht aufnehmen kann. Die Straßenränder sind nicht mehr zu erkennen, was beim Fahren nicht ganz ungefährlich ist, da die Bordsteine zum Teil sehr hoch sind. Den Scheibenwischer hätte man fast abstellen können, da er diese Massen an Wasser sowieso nicht bewältigt.
Als wir in unserem Apartment ankommen, stellen wir fest, dass sogar dort die überdachte Terrasse unter Wasser steht. Also nutzen wir die Zeit, um schon mal den Kühlschrank auszuräumen. Wir packen alles in Tüten, und geben es unserer Putzfee, der dicken Mama mit, die sich darüber überschwänglich freut. Morgen am Abreisetag wollen wir uns das Frühstück nicht selbst zubereiten, sondern uns in dem schönen Freiluftrestaurant direkt über dem Strand verwöhnen lassen.
In der Zwischenzeit hat der Regen, der wie Schnüre vom Himmel herunter gekommen war, fast aufgehört, und die Sonne blitzt bereits wieder grell hinter den Wolken hervor. Da ja trotz Regengüsse die Temperatur angenehm warm ist, entschließen wir uns, auch den letzten Ferientag mit einem Bad im Pool zu beenden.
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