Ein drohender Felssturz hat die Behörden im zentralen mexikanischen Bundesstaat Queretaro dazu veranlasst, alles Bewohner eines Dorfes zu evakuieren. Nach Angaben eines Sprechers des lokalen Katastrophenschutzes „baumelt“ der riesige und rund 200 Tonnen schwere Fels direkt über den Köpfen der Dorfgemeinschaft.
Alle 363 Bewohner der Gemeinde Adjunta de Higueras wurden mit Bussen in eine Notunterkunft (Grundschule) im benachbarten Peña Blanca gefahren. Die Behörden überwachten die Evakuierung, um die „Flüchtlinge“ vor einem überraschenden Abbruch des Felsens und vor Plünderungen zu schützen. Staatliche Gesundheitsbehörden und die mexikanische Armee haben die Verpflegung der betroffenen Menschen übernommen.
Laut einer Regierungserklärung sollen Spezialisten eine kontrollierte Sprengung durchführen, das Dorf wurde mit Schutzbarrieren weiträumig abgesperrt.
Leider kein Kommentar vorhanden!