Durch heftige Regenfälle, welche in weiten Teilen der Dominikanischen Republik Überschwemmungen auslösten, sind bisher mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 11.200 evakuiert worden. Etwa 7.000 der Evakuierten leben in den umliegenden Gemeinden der Hauptstadt sowie der angrenzenden Provinz Santo Domingo. Von den Überschwemmungen sind 3.860 Häuser betroffen, 27 wurden völlig zerstört.
Die Meteorologen warnen die Bewohner in der Nähe von Flüssen, Bächen und Buchten in den Provinzen, Duarte, Sánchez Ramírez, Barahona, Bahoruco, Independencia, San Juan de la Maguana, La Vega, Monsignore Nouel, Espaillat, Cristóbal San, San José de Ocoa, Elías Piña und Dajabon, sowie in den städtischen Gebieten des National District, Santo Domingo und seine Gemeinden und San Pedro de Macoris, vor Sturzfluten und Erdrutschen.
Nach tagelangen Regenfällen in der Westkaribik kamen in Haiti mindestens 23 Menschen ums Leben. Sie ertranken oder wurden von Erdrutschen in ihren behelfsmäßigen Unterkünften verschüttet. Für die nächsten Tage wird für die Region (Kuba, Haiti und Jamaika) mit weiteren Niederschlägen gerechnet.
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