Kuba: Hochwasser führt zu ersten Evakuierungen
► Regenzeit beendet extreme Dürre
Nach 13 Tagen ununterbrochener Regenfälle befürchten die lokalen Behörden im Osten Kubas einen Anstieg der Flüsse und gaben eine Hochwasser-Warnung für Nuestra Señora de la Asunción de Baracoa, einer Stadt und ein Municipio in der Provinz Guantánamo heraus. Eine Schule wurde geschlossen, Schulkinder mussten evakuiert werden.
Trotz der wachsenden Bedrohung sind die Menschen von Baracoa eher glücklich, da die Niederschläge die extreme Dürre in der Region beendeten. Nach Angaben der Meteorologen fielen in der Region in den letzten Tagen bereits knapp 18% der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge.
Nach tagelangen Regenfällen in der Westkaribik kamen in Haiti mindestens 23 Menschen ums Leben. Sie ertranken oder wurden von Erdrutschen in ihren behelfsmäßigen Unterkünften verschüttet. In der Dominikanischen Republik sind bisher mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 11.200 evakuiert worden. Für die nächsten Tage wird für die Region (Kuba, Haiti und Jamaika) mit weiteren Niederschlägen gerechnet.
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Bildnachweis: cubaheadlines
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