Seit 2009 kommt es in Venezuela zu konstanten Stromausfällen, von denen an diesem Wochenende die Bundesstaaten Zulia, Trujillo, Mérida, Táchira und Barinas betroffen waren. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez, der sich von den Folgen seiner Operation auf Kuba erholt, beschuldigte erneut die Opposition, die Stromnetze zu sabotieren.
Nachdem Energieminister Rafael Ramírez für den erneuten Blackout das mangelnde Bewusstsein der Bevölkerung für Energieeinsparungen verantwortlich machte, reagierte der Gouverneur von Zulia, Pablo Pérez, wütend. In einer öffentlichen Erklärung forderte er die Regierung dazu auf, die Verantwortung in den eigenen Reihen zu suchen und nicht permanent die Schuld auf andere zu schieben.
Venezuela, ein Land mit geringer industrieller Entwicklung, ist der größte regionale Stromverbraucher und liegt deutlich über Brasilien, Argentinien und Chile, die eine wesentlich größere industrielle Entwicklung haben. Nachdem in der Vergangenheit bereits Walbrände, Dürre, Sabotageakte und Regenperioden für die Misere verantwortlich gemacht wurden, kam es in den letzten Wochen erneut zu chaotischen Zuständen in weiten Teilen des Landes, welche die Lebensqualität der Menschen immer mehr einschränken.
trottel können doch nicht in den krieg gegen die stromausfälle geschikt werden!
man eben nicht jahrzehnte lang kein geld, in die stets wachsenden energiebedürfnisse der bevölkerung investieren und nur unnütze waffen kaufen und den rest der kohle andern staaten schenken.
dies sind mit die wahren gründe der stromunterbrechungen im land.
Unter dieser Regierung wird sich auch kein Kampf mehr gewinnen lassen.