Peru: Humala erwägt Begnadigung von Fujimori
► Gesundheitszustand als kritisch bezeichnet
Sollte sich der Gesundheitszustand des ehemaligen Präsidenten Alberto Fujimori weiter verschlechtern und als irreversibel herausstellen, erwägt der designierte peruanische Präsident Ollanta Humala eine Begnadigung des wegen Verletzung der Menschenrechte zu 25 Jahren Haft verurteilten ehemaligen Staatsoberhauptes.
Im Juni und Juli 2008 wurden Fujimori bei zwei Operationen mehrere Knoten entfernt. Im September 2010 entdeckten die Ärzte einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse, welcher nach offiziellen Meldungen bösartig war. In den letzten Tagen verschlechterte sich sein Zustand weiter, mehrmals wurde der wegen Korruption und Verstoßes gegen die Menschenrechte durch den Kongress seines Amtes enthobene Sohn japanischer Eltern in ein Krankenhaus eingeliefert.
„Niemand soll im Gefängnis sterben, ausgenommen solche, die wegen Verbrechen gegen Minderjährige zu lebenslanger Haft verurteilt wurden“, teilte Humala in einem Interview mit. Nach peruanischen Recht könnte Fujimori nur aus gesundheitlichen Gründen begnadigt werden. Ärzte bezeichneten seinen Gesundheitszustand als kritisch, die bösartige Krebserkrankung soll sich weiter ausgebreitet haben.
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der hat soviel krebst gesäht, dass er auch daran xxxxxx soll!
wenn man ihn schon nicht erschossen oder aufgehängt hat wie er seine gegner, soll er auch wie tausend andere im knast elendiglich xxxxxx.
welche ohrfeige gegenüber den hinterbliebenen der opfer?