Die aus Chile kommende Aschewolke sorgt in Australien weiter für Behinderungen im Luftverkehr. Zehntausende Passagiere sitzen auf dem australischen Festland sowie in Neuseeland fest.
In Perth mussten erneut alle Flüge gestrichen werden, da sich nach Angaben der Beobachtungsstelle für Vulkanasche in Darwin eine zweite, niedrigere Aschewolke in einer Höhe von etwa viereinhalb Kilometern Höhe gebildet hatte. In Argentinien konnten die Flughäfen der Millionenmetropole Buenos Aires am Mittwochmorgen erstmals seit Tagen wieder den Betrieb aufnehmen.
Unterdessen befürchten die argentinischen Behörden, dass die Aschewolke die am 01. Juli beginnende Copa América, ein kontinentales Turnier für Fußball-Nationalmannschaften zur Ermittlung des Südamerikameisters im Fußball, verzögern könnte. Teilnehmer sind traditionell die Mitglieder des Verbandes, nämlich die südamerikanischen Staaten Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela.
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