Eine polare Kältewelle hat in Tafí del Valle und Cerro San Javier (Provinz Tucumán im Nordwesten Argentiniens) zu starken Schneefälle geführt. In der Innenstadt von Tafí del Valle überzuckerte eine weiße Schneedecke Autos und Straßen, was nach Angaben der Meteorologen seit dem Jahr 1920 nicht mehr der Fall war.
In den Orten Aerba Buena, Tafí Viejo, Las Talitas, Villa Carmela, Villa Mariano Moreno, San Pablo, El Manantial und Horco Molle freuten sich die Menschen über dieses beispiellose Ereignis. In anderen Ortschaften, unter anderem Tafí del Valle, San Javier, Alpachiri, El Cadillal und Raco, führte die weiße Pracht allerdings zu Unannehmlichkeiten und verursachte die kurzfristige Sperrung einiger Landstraßen.
Im Süden Brasiliens hat es zum ersten Mal in diesem Jahr geschneit. In den Bergen der Serra Gaúcha und Santa Catarina betrug die Temperatur am Montagmorgen 0 ° Celsius, die durch den Wind gefühlte Kälte lag um einiges darunter.
Es schneite fast in allen Städten der Serra Gaúcha (Gebirgige Region im Nordosten des brasilianischen Bundesstaats Rio Grande do Sul). Die ersten Flocken fielen am gestrigen Sonntagabend (23:00 Uhr Ortszeit) zur Freude der vielen Touristen.
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