Kältewelle: Erste Schulen in Brasilien geschlossen
In Brasilien wurden aufgrund einer ungewöhnlichen Kältewelle die ersten Schulen geschlossen. In der Gemeinde São José dos Ausentes im Bundesstaat Rio Grande do Sul fällt an sechs städtischen Bildungseinrichtungen bis einschliesslich Mittwoch der Unterricht aus. In dem auf 1.200 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Ort wurden erstmalig seit 1991 wieder Minusgrade gemessen. In der Nacht zum Montag sank das Quecksilber bei leichtem Schneefall auf -2,7 Grad Celsius. Im Tagesverlauf stiegen die Temperaturen lediglich auf 3 Grad Celsius, durch kalte Luftmassen aus der Antarktis lag die gefühlte Temperatur jedoch auch in der Sonne unterhalb der 0 Grad-Marke.
Auch in anderen Orten im Süden Brasiliens wurden Minusgrade und Schneefall registriert. So vermeldeten die Meteorologen aus Uribici in Santa Catarina -5,7 Grad, in Entre Rios do Oeste in Paraná an der Grenze zu Paraguay zeigten die Thermometer am frühen Morgen -3,4 Grad Celsius an. Noch bis zur Wochenmitte soll die erste Kältewelle des diesjährigen Winters anhalten, danach werden vielerorts nur noch Tiefsttemperaturen um die 10 Grad Celsius erwartet.
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