Der Generalstreik in der Dominikanischen Republik hat mindestens drei Todesopfer und mehrere Verletzte gefordert. Wie lokale Medien berichteten, wurde ein Mann von einer verirrten Kugel in den Mund getroffen, mehrere Personen, darunter ein haitianisches Kind, wurden verletzt.
In mehreren Landesteilen des beliebten Urlaubsparadieses ist es zu Konfrontationen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Augenzeugen berichteten, dass der Mob Steine und Molotovcocktails auf die Beamten warf, diese hätten mit Tränengas in die Menge gefeuert.
Zehntausende Demonstranten demonstrieren unter anderem gegen hohe Lebenshaltungskosten, steigende Kraftstoffpreise, Mangel im Ernährungs-Erziehungs- Bildungs- und Gesundheitssektor demostrieren. Gefordert wird ebenfalls eine 30-prozentige Lohnerhöhung für Angestellte des öffentlichen Dienstes, einschließlich Polizei und Militär, sowie eine Senkung der Stromtarife.
Das Alternative Soziale Forum rief zu aktiven und friedlichen Protestmärschen auf. Durch den Streik mehrerer Transportgewerkschaften wird es auch zu Beeinträchtigungen im touristischen Bereich kommen.
Man sollte eher „Priaten-Streik“ als Generalstreik dazu sagen … Leider hat dieses Land noch viele zivilisatorische Defizite … aber Disziplinierung ist auch aussichtslos, dazu geht es den Dominikanern eindeutig VIEL ZU GUT!