Die Versprechungen des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez können durchaus zehn Jahre brauchen, bis sie denn (wenn überhaupt) auch eingehalten werden. Am 02. September 2001 versprach er, vollmundig und medienwirksam wie gewohnt, dass er den Aeropuerto de La Carlota in Caracas zu einem Freizeitpark für die Bevölkerung umgestalten werde. Jetzt, fast zehn Jahre später, hat er Mittel dafür in Aussicht gestellt. Ob es dann was werden wird bleibt fraglich, andere versprochene Freizeit-Zentren rund um Caño Amarillo und El Calvario warten seit Jahren auf den ersten Spatenstich.
Das ganze erinnert daran, dass der bolivarische Führer sich noch schnell ein Denkmal setzen will, sollte es wie erwartet langsam mit ihm Bergab gehen. Im Moment herrscht hier in Caracas wie gewohnt das blanke Chaos. Gestern hatten Quellen aus Regierungskreisen gemeldet, dass sich der Erkrankte in Brasilien einer Krebsbehandlung unterziehen werde. Vor wenigen Minuten musste ich im TV hören, dass der Vizepräsident der PSUV davon überhaupt nichts wusste, bzw., wie gewohnt, keine Info hatte.
Das kennen wir von der Bekanntgabe der Krankheit. Einmal hatte er Krebs, dann waren dies Erfindungen des Imperiums, dann hatte er plötzlich doch ein Karzinom- fünf Minuten später kam die Meldung das er schon operiert war. Warten wir ab, bis die nächsten Lügen präsentiert werden. Bis dahin kann unser Präsident allerdings weiter den Hampelmann spielen, sich weiteren Salbungen unterziehen und im Fernsehen seine Gesangeskünste zum Besten geben.
am besten würde ihn die aerzte in havanna an der birne operieren, weil dort scheint wirklich für alle erkenntlich, einiges nicht zu funktionieren. alzheimer kann es nicht sein, schon eher ein chronisch- akutes- lügenleiden, das am besten gleich mit der ganzen birne entfernt wird.