In Brasiliens Megametropole Rio de Janeiro hat am Sonntagmorgen (17.) der „Marathon 2011“ stattgefunden. Das Rennen unter dem Zuckerhut fand gleichzeitig im Rahmen der vom 16. bis 24. Juli ausgetragenen 5. Militärweltspiele statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen litten die Teilnehmer unter der intensiven Hitze, das Rennen wurde sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern von Ausländern gewonnen.
Bei den Männern gewann der im Kongo geborene und für Frankreich startende Patrick Ngoi mit einer Zeit von 2:18.17. Der Athlet, der bereits in frühester Jugend nach Frankreich ausreiste, sicherte sich gleichzeitig die Goldmedaille bei den Militärweltspielen. Patrick fühlte nach eigenen Worten bereits bei Kilometer 33, dass dies heute sein Tage werden könnte.
Die teilnehmenden Frauen litten extrem unter der Hitze. Kim Kum Ok, Siegerin aus Nordkorea, stürzte nach dem Ziel vor Erschöpfung und musste auf einer Trage liegend abtransportiert werden.
Ergebnisse des Rio-Marathon 2011:
Männlich Gesamt:
1 – Patrick Ngoi (FRA) – 2h18min17s
2 – Erick Kipromo Kmaio (WHO) – 2h18min27s
3 – Rachid Ghamnoumi (FRA) – 2h18min43s
4 – Mark Alexander (AUS) – 2h19min55s
5 – Paul Kosgei (WHO) – 2h20min43s
Männlich Militär:
1 – Patrick Ngoi (FRA) – 2h18min17s
2 – Rachid Ghamnoumi (FRA) – 2h18m43s
3 – Paul Kosgei (QUE) – 2h20m43s
4 – Arkadiusz Gardzielewski (POL) – 2h20m52s
5 – Song Chol Pak (CON) – 2h21m59s
Weiblich Gesamt:
1 – Kim Kum Ok (CON) – 2h35min22s
2 – Wei Yanan (CHN) – 2h36min19s
3 – Thabit Kibet (WHO) – 2h36min52s
4 – Joham Helario (NAM) – 2h37min15s
5 – Winfrid Kwanboka (WHO) – 2h39min49s
Weiblich Militär:
1 – Kim Kum Ok (CON) – 2h35min22s
2 – Wei Yanan (CHN) – 2h36min19s
3 – Johames Helario (NAM) – 2h37m15s
4 – Winfrida Kwanboka (QUE) – 2h39m49s
5 – Monika Drybulska (POL) – 2h50m46s
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