Siemens Energy hat einen Auftrag über die Lieferung von 63 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 2,3 Megawatt (MW) für fünf Windparks erhalten, die in den Bundesstaaten Ceará und Piauí im Nordosten Brasiliens errichtet werden. Auftraggeber ist der Energieversorger Tractebel Energia mit Sitz in Florianópolis, Brasilien. Die Windkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 145 MW sollen Ende 2012 in Betrieb gehen.
„Dies ist bereits der dritte Wind-Auftrag, den Siemens in den vergangenen sechs Monaten aus Brasilien erhalten hat,“ sagte Jens-Peter Saul, CEO der Siemens Wind Power Business Unit. „Dies zeigt, dass unsere Kunden unserer Technologie vertrauen und gleichzeitig unsere Internationalisierungsstrategie greift.“ In Südamerika gilt Brasilien als ein Schlüsselmarkt für die Windenergie. Experten schätzen, dass dort bis 2015 Windenergieanlagen mit einer Leistung von bis zu fünf Gigawatt (GW) installiert werden.
Die Internationalisierung des Windgeschäfts spielt eine Schlüsselrolle in der Siemens-Strategie. Nach der Eröffnung von zwei neuen Fabriken in den USA und in China Ende 2010, plant das Unternehmen weitere Produktionsstätten in Kanada, Großbritannien, Indien, Russland und jetzt auch in Brasilien.
Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 28 Mrd. EUR erzielte. Das macht Siemens zum weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum 270 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Hongkong, London, New York, Tokio, Delhi und Singapur in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
sehr gut weiter so brasilien!
Bravo Brasilien,ihr habt es wenigstens geschnallt,was man speziell von
Venezuela nicht behaupten kann.