Die peruanische Regierung hat dem Ausbau einer Gas-Pipeline in der Provinz Cusco (im Zentrum des Andenhochlandes) zur peruanischen Küste zugestimmt. Der Plan wurde von der Transportadora de Gas del Peru Group (TgP) vor Wochen vorgelegt und sieht den Bau zweier neuer Linien parallel zu den bereits bestehenden vor.
Mit dem Bau der neuen Linien soll mehr Erdgas aus Cusco nach Lima transportiert werden. Laut dem Ministerium für Energie und Bergbau erfordert das Projekt eine Investition von über 600 Millionen US-Dollar, die Transportkapazität würde auf 1,2 Milliarden Kubikfuß Erdgas pro Tag ansteigen.
Die Pipeline aus dem Camisea Feld in der Provinz Cusco transportiert derzeit 500 Millionen Kubikfuß pro Tag. Der Ausbau der Pipeline wird dazu beitragen, den wachsenden inländischen Bedarf an Erdgas, der in den letzten Jahren stark gestiegen ist, zu decken.
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