Venezuela: Gaddafi bedankt sich bei „Bruder“ Chávez

chavez

Datum: 02. August 2011
Uhrzeit: 09:58 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Strategie der europäischen Verbündeten als gescheitert bezeichnet

Der libysche Diktator Muammar Muhammad al-Gaddafi hat sich bei dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez für dessen Verurteilung der Bombenangriffe der NATO auf Ziele in Libyen  bedankt. „Vielen Dank für Deine Unterstützung, mein Bruder. Ich und das libysche Volk beten für Deine Genesung. Möge Gott Dir baldige Gesundheit schenken“, so der Despot in einem Brief an den bolivarischen Führer, den dieser im Beisein seines Kabinetts vor laufenden Fernsehkameras vorlas.

Der an Krebs erkrankte Staatschef sprach sich erneut gegen die „NATO-Agressionen“ gegenüber Libyen aus. „Jetzt bombardierten sie die Medien und die Welt schaut tatenlos zu“, kritisierte ein sichtlich von der Chemotherapie gezeichneter Präsident. Außenminister Nicolas Maduro, der den Brief von einem Abgesandten der nordafrikanischen Regierung entgegengenommen hatte, bezeichnete die Strategie der europäischen Verbündeten als gescheitert. „Heute können wir sagen, dass Gaddafi aus dieser ganzen Situation der Aggression mit größerer Stärke hervorgehen wird. Er hat großen Mut und Souveränität bewiesen“, so der Minister.

Venezuelas Präsident gilt als Freund und Verbündeter des Despoten, der sein Land seit mehr als 40 Jahren mit harter Hand regiert. In den letzten Wochen hatte er bereits mehrfach die militärischen Angriffe auf Libyen angeprangert und sie als “illegales Bombardement” und “barbarischen Akt” bezeichnet.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Heinz

    Selbst dem letzten Hinterbänkler (Sozi und Linke) dürfte klar werden, dass dieser Idiot nicht mehr zurechnungsfähig ist. Dies hatten wir in Europa vor 75 Jahren schon einmal. Hoffentlich ist der gemeingefährliche Trottel bald weg- egal wie.

  2. 2
    eurovenezolaner

    Es ist schon erschütternd wie unser präsident die dinge zurechbiegt, wie es ihm grad nutzt. da biegt einer wie das wahlrecht so zusammen, dass man es wohl nie mehr, mit der vorhandenen verfassung auf einen wirklich demokratischen kurs bringen kann, und beklagt sich bei der welt, dass man einem internationaql gesichten verbrecher gegen die menschlichtkeit, auf die finger klopft.
    dies wohl aus reichlichem kalkül, dass ihm, sollte er auf sein volk schiessen lassen, dasselbe wiederfahren könnte.

    in libyen herrschen in etwa die gleichen polititschen verhältnisse, wie sie in venezuela von chavez eingefädelt wurden.

    jetzt ist die menschengemeinschaft der uno, derer demokratischen regeln venezuela ja auch anerkannt hat, die barbaren, weil einem verbrecher auf die finger keklopft wird.

    wer weis; vielleicht ist mit den haaren auch die letzte intelligenz gestorben?

  3. 3
    rolli

    ich persönlich glaube nicht mehr daran, das Hugo krank ist…, das ist eine perfekt organisierte Show und die Strippen ziehen die Kubaner.

    Man muss sich mal vorstellen, das die gesamten Einreise bzw Ausreisedaten des Flughafens in Maiquetía über Kuba laufen, das weiß fast kein Mensch hier in Venezuela….,das sagt doch alles, sogar die Programme für die Erfassung dieser Daten wurden von Kubanern geschrieben…., na, noch Fragen….?!

    Und immer schön daran denken… der kubanische Verfassungsschutz liest hier mit….

  4. 4
    Martin Bauer

    Wenn es der Krebs nicht richtet, wird H.C. das Ende seiner Laufbahn mit den in Coro geplanten Abschussbasen für iranische Mittelstreckenraketen selber einleiten. Wenn die Kubaner wirklich Einfluß auf ihn haben, werden sie das Projekt zu verhindern versuchen, denn sie wissen aus eigener Erfahrung, wie unerbittlich die USA reagieren, wenn jemand Atom Raketen vor ihrer Haustür installieren will. Da fragen die weder UNO noch NATO um deren Meinung, höchstens um Unterstützung.

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