In Peru sind erneut mindestens 400 Reisende von einer Gruppe Krimineller ausgeraubt worden. Der Vorfall ereignete sich auf einer Straße in der Provinz Carabaya (Puno), an der Grenze zu Bolivien.
Eine Gruppe von 10 bis 15 Kriminellen blockierte über rund vier Stunden eine Straße mit Steinen. Mehre Busse, LKW und PKW wurden mit Waffengewalt gestoppt, die Passagiere um Bargeld, mehrere Unzen Gold und Schmuck im Wert von rund 500.000 Peruanische Sol (128.000 Euro) erleichtert.
Augenzeugen berichteten, dass die Gangster die Menschen mit Waffengewalt aus den Fahrzeugen zwangen. Während der Dauer des Angriffs mussten sie sich mit dem Gesicht nach unten am Rand der Straße hinlegen. Der Ort des Überfalls liegt in einer abgeschiedenen Gegend, die nächstgelegenen Polizeidienststelle verfügt über keinen Festnetzanschluss.
Leider kein Kommentar vorhanden!