Auf der Karibikinsel Puerto Rico sind elf von dreißig Öltanks eines Raffinerie-Lagers der Caribbean Petroleum Corporation (CAPECO) explodiert. Die Schockwelle der Explosionen war in weiten Teilen des Großraumes San Juan spürbar. Mehrere Menschen wurden leicht verletzt, es entstand großer Sachschaden. Nach Auskunft der Behörden kann es mehrere Tage dauern bis das Feuer unter Kontrolle ist.
Die erste große Explosion ereignete sich in der Nacht auf Freitag um 0.20 Uhr. Erste Löscheinheiten der Feuerwehr trafen am Freitagmorgen um 01.40 Uhr mit vier Löschfahrzeugen an der Unglücksstelle ein. Etwa drei Stunden später gab es eine zweite Explosion, die das Feuer weiter anfachte. Die starke Rauchentwicklung veranlasste die Behörden hunderte von Häusern zu evakuieren. Riesige Flammen und Rauchsäulen sind mehrere Meilen weit sichtbar. Einsatzkräfte der Feuerwehr sind bemüht ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf zusätzliche Öltanks zu verhindern.
Als Vorsichtsmaßnahme wurden dutzende von Tankwagen aus der Anlage evakuiert, mehrere Öltanks werden mit Kühlmitteln besprüht. Die näheren Umstände, die zu den Explosionen führten, sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt
Im Tanklager der Caribbean Petroleum Corporation (CAPECO)stehen inzwischen 17 Oel-Tanks in Flammen. 130 Feuerwehrleue versuchen den Brand zu loeschen. In San Juan und vier umliegenden Staedten wurde der Notstand ausgerufen. Tausende Menschen wurden evakuiert.
Das Feuer im Tanklager der Caribbean Petroleum Corporation (CAPECO) wurde geloescht. 21 der 40 Oeltanks wurden beschaedigt. Eric Guzman, Geschäftsführer des Unternehmens teilte mit, dass in Kuerze der vollumfaengliche Betrieb wieder aufgenommen wuerde.