Der israelische Außenminister bestätigte, dass er ein Treffen mit dem brasilianischen Präsidenten Luis Inácio Lula da Silva boykottierte. Laut seinen Aussagen verletzte Lula da Silva mehrmals das politische Protokoll.
Der brasilianische Präsident Luis Inácio Lula da Silva, der sich auf einer Nahostreise durch Israel, Westjordanland und Jordanien befindet, legte trotz der Kritik Israels bei seinem Besuch im Westjordanland am Mittwoch einen Kranz am Grab des früheren palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat nieder. Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman boykottierte deshalb nach eigenen Angaben Gespräche mit dem Staatschef, weil dieser außerdem das Grab von Theodor Herzl nicht besucht hatte, dem Begründer des politischen Zionismus. Ebenso nahm Liebermann nicht an einer Rede da Silvas im Parlament teil.
Lieberman teilte israelischen Medien mit, dass er die Entscheidung des brasilianischen Präsidenten, das Grab des Begründers des modernen politischen Zionismus, Theodor Herzl nicht zu besuchen, nicht „akzeptiert“. Ebenso sei er absolut nicht einverstanden, dass Lula einen Kranz am Grab von Jassir Arafat niederlegte.
Ist Lula etwa naiv?? Er foerdert nicht eben die pro-israelischen Verhaeltnisse…
Dafuer eine Rua Brasil in Palaestina…(damit auch die Palaestinaenser wissen, wo noch Raum fuer den Islam ist…
Damit hat Lula klar seine weltpolitische Einstellung gezeigt.
Wollen wir davon ausgehen, dass es nicht die Meinung der 180Mio Brasilianer
widerspiegelt…