Erneute starke und anhaltende Regenfälle verursachten in der Region Cusco mehrere Erdrutsche. Insgesamt 24 Touristen wurden heute mit einem Polizei-Hubschrauber aus der gefährdeten Region ausgeflogen.
In den vergangenen Wochen wurde die Region von schweren Unwettern heimgesucht, welche die Behörden zur Evakuierung von mehr als 3.000 Touristen zwangen. Die Bahnlinie zum Machu Picchu wurde durch Erdrutsche schwer beschädigt. Mehrere Erdrutsche und Schlammlawinen führten nun zur erneuten Evakuierung von 24 Touristen aus Deutschland, Argentinien und England.
Laut Oberst Jorge Tejada, Polizeichef der Region Cusco, verursachten die Erdrutsche mehrere Straßenblockaden, die ein Weiterkommen der Tourusten auf dem Landweg verhinderten. Als Reaktion setzte die Polizei heute zwei Flüge mit Helikoptern ein, um so die Touristen auszufliegen.
Heftige Regenfälle zwischen Ende Dezember bis zur letzten Woche im Januar verursachten den Zusammenbruch der Bahnstrecke nach Machu Picchu. Überschwemmungen und Erdrutsche in der peruanischen Stadt Aguas Calientes, nahe des historischen Machu Picchu, machten die Strassen und Bahnverbindungen zwischen Piscacucho (km 82) und Aguas Calientes (km 110) unpassierbar
Nach letzen Berichten der peruanischen Tourismusbehörden haben die starken Unwetter der letzten Tage keinen Einfluss auf die Wiedereröffnung der Bahnstrecke zum Machu Picchu am 29. März 2010.
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