Guidino Romulus, General Manager Trasandino SA (France Télécom SA), gab heute bekannt, dass die Bahnstrecke zum Machu Picchu am Freitag, 25. Juni, in vollem Umfang wieder geöffnet wird. Die 110 km lange Bahnstrecke zur Inka-Zitadelle wird damit wieder komplett durch die Bahn benutzbar sein, allerdings mit „einigen Langsam-Fahrstellen.“
Heftige Regenfälle zwischen Ende Dezember bis zur letzten Woche im Januar verursachten den Zusammenbruch der Bahnstrecke nach Machu Picchu. Überschwemmungen und Erdrutsche in der peruanischen Stadt Aguas Calientes, nahe des historischen Machu Picchu, machten die Strassen und Bahnverbindungen unzugänglich. Mehr als 4.000 Touristen aus Europa, den USA und Lateinamerika wurden von Armee und Polizei mit Hubschraubern über eine organisierte Luftbrücke ausgeflogen.
Teile der Bahnverbindung waren bereits ab dem 29. März diesen Jahres wieder benutzbar, nun ist der Bahnbetrieb wieder uneigeschränkt möglich. Laut dem Unternehmen wurden „die besonders kritischen Punkte“ – bei Kilometer 77 , 78 und 79 auf Felsen gebaut hat, mit verstärkten Boden-System. Nach Abschluss der Arbeiten begann France Télécom SA gestern mit der Erprobung der neuen Abschnitte zwischen Bahnhof Poroy, bei Kilometer 18 und der Stadt Machu Picchu, damit die Fahrer sich mit der neuen Gestaltung der Bahnlinie vertraut machen konnten und somit ein gefahrloser Betrieb sichergestellt ist.
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