Im Rahmen eines wissenschaftlichen Austausches zwischen Deutschland und Kuba besuchte der Vizepräsident der Kubanischen Akademie der Wissenschaften und wissenschaftliche Berater des Präsidenten des Staatsrates von Kuba, Atomphysiker und Nanotechnologe Dr. Fidel Angel Castro Diaz-Balart, Universität und Rathaus von Würzburg (Unterfranken). Bürgermeister Dr. Adolf Bauer begrüßte den ältesten Sohn Fidel Castros im Wappensaal des Rathauses. Dr. Fidel Castro Diaz-Balart, Jahrgang 1949, betonte neben der Schönheit Würzburgs die herausragende Forschung, die an der hiesigen Universität unter anderem in den Nanotechnologien geleistet wird. Mit dem Präsidenten der Universität Würzburg, Professor Dr. Alfred Forchel, verbindet Castro Diaz-Balart das gemeinsame Wissenschaftsgebiet der Physik. Möglicherweise wird eine universitäre Partnerschaft aus diesem ersten Kennenlernen entstehen. An der Universität besuchte die kubanische Delegation verschiedene Institute, die an Nanotechnologien forschen.
In einem Kurzvortrag wurde der wissenschaftlichen Delegation aus Kuba das Zentrum für Digitale Innovationen ZDI vorgestellt, das als weiteres Gründungszentrum den Technologie- und Forschungsstandort Würzburg und Mainfranken stärken wird. In unmittelbarer Nähe zum Hubland werden das Ideenlabor, das Gründerlabor und der Inkubator entstehen. Unter anderem ist die Universität Würzburg Partner des ZDI.
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