Starke Wald- und Buschbrände sorgen für immer mehr Zerstörung in Brasilien, Paraguay, Peru und Bolivien. Wie die regionalen Behörden der peruanischen Region Pasco, einer Provinz im Zentrum des peruanischen Hochlandes in den Anden mitteilten, wurden in den vergangenen Tagen mehr als 30 Hektar Waldfläche ein Raub der Flammen, die inzwischen auch das Biosphären-Reservat Oxapampa-Asháninka-Yanesha bedrohen.
Peru besitzt vier Biosphären-Reservate. Das Biosphären-Reservat in Manu, das Biosphären-Reservat Nordost (das Gebiete in Piura, Tumbes und Ecuador umfasst), das Oxapampa-Asháninka-Yanesha, das erst 2010 in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde und das Biosphären-Reservat Huascarán.
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit, begünstigt durch starke Winde, greifen die Brände immer schneller um sich. Das Feuer in Pasco bedroht nun das Biosphären-Reservat Oxapampa-Asháninka-Yanesha. „Wir unternehmen große Anstrengungen mit der Freiwilligen Feuerwehr und Umwelt-NGOs. Wir hoffen, dass wir die die Situation bald unter Kontrolle bekommen“, gab Modesto Roque, Leiter der Zivilverteidigung von Pasco bekannt.
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